Die Hermann Historica GmbH in München ist nicht nur ein Auktionshaus, sondern eine Institution für Sammler seltener und historischer Schätze. Mit einer Spezialisierung auf alte Waffen, Antiken, militärhistorische Sammlungsstücke und vieles mehr, steht Hermann Historica für Expertise und Leidenschaft im Umgang mit den Zeugen der Geschichte
Ein außergewöhnlicher Moment für Hermann Historica: Das Schlüsselgerät 41, auch bekannt als die verbesserte, unknackbare Enigma, stand zur Auktion. Angesichts der Seltenheit funktionsfähiger Maschinen dieses Typs bestand die Herausforderung darin, potenzielle Bieter weltweit zu erreichen und das außergewöhnliche Stück entsprechend emotional und mit einer packenden Story zu präsentieren. Die Geschichte der Enigma, eingebettet in den Kontext des Zweiten Weltkriegs, verlangte nach einer Darstellung, die nicht nur informativ, sondern auch emotional ansprechend und würdig dieses historischen Artefakts ist.
Das primäre Ziel war es, Aufmerksamkeit für die bevorstehende Auktion des Schlüsselgeräts 41 zu generieren und dabei den historischen sowie emotionalen Wert dieses einzigartigen Stücks hervorzuheben. Durch eine ansprechende und fesselnde Präsentation sollten potenzielle Bieter dazu motiviert werden, an der Auktion teilzunehmen, um letztendlich einen möglichst hohen Versteigerungspreis zu erzielen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein Produktvideo der Extraklasse produziert. Gedreht in einer alten Produktionshalle, die zeitlich und atmosphärisch an die Ära der Enigma angelehnt war, wurde das Video mit einem renommierten Synchronsprecher unterlegt. Die aufwendigen Kamerafahrten, realisiert mit einem 6 Meter Kamerakran, hoben sich deutlich von den üblichen Produktvideos vor weißer Wand ab und schufen eine fesselnde Erzählung rund um das Schlüsselgerät. Diese Inszenierung ermöglichte es, die Enigma nicht nur als historisches Objekt, sondern als Zeitzeugen mit einer tiefgreifenden Geschichte zu präsentieren.
Die Strategie, die Enigma auf diese Weise in Szene zu setzen, übertraf alle Erwartungen. Schon vor der Auktion sorgte das Video für enorme Aufmerksamkeit und erreichte tausende Menschen weltweit. Am Tag der Auktion, dem 24. Mai, führte dies zu einem regelrechten Bieterwettkampf, sowohl online als auch vor Ort im Auktionshaus. Die Spannung im Saal war greifbar, als die Gebote schließlich den erstaunlichen Preis von 98.000 Euro erreichten – ein Betrag, der weit über den ursprünglichen Schätzungen lag.
Heike Weichelsbraun
Head of Marketing, Hermann Historica GmbH
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